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Finden Sie den richtigen Fender für Ihr Boot

Fender dienen zum sicheren Schutz des Bootes und sind daher ein wichtiges Bootszubehör. Sie verhindern das Entstehen von Schrammen oder Abnutzungsspuren bei Hafenaufenthalten. Gerade beim Anlegemanöver im Hafen erweisen sich Bootsfender als sehr nützlich. Lesen Sie in diesem Ratgeber mehr über die verschiedenen Bootsfender und ihre Vorteile.

1. Fender als Schutz für Ihr Boot

Mit einer Bootsfender schützen Sie sowohl das eigene sowie auch fremdes Eigentum. Die Fender verhindern den Kontakt zwischen Boot und Steg oder auch anderen Booten. Insbesondere beim Rangieren ist dieser nicht auszuschließen, sodass Bootsfender als Stoßdämpfer und Abstandshalter dienen. Dafür werden sie an der Seite des Bootes mithilfe von Fenderleinen befestigt. Diese eignen sich aufgrund der wichen Struktur besser als übliches Tauwerk zur Befestigung Von Fendern.

2.1 Kugelfender und Langfender

Kugel- und Langfender werden an Bord am häufigsten eingesetzt. Sie können Langfender vertikal und horizontal anbringen, sodass sich mehrere Einsatzmöglichkeiten ergeben. Kugelfender rollen besser ab und bieten durch ihre bauchige Form eine besonders hohe Dämpfung. Die klassischen Bootsfender sind universell einsetzbar und sind unabhängig von der Bootsart eine sichere Wahl.

2.2 Kissenfender mit großer Schutzfläche

Kissenfender - auch Flachfender genannt - sind besonders leicht verstaubar und bieten dank ihrer großen Fläche einen umfassenden Schutz für Ihr Boot. Aufgrund der geraden Auflagefläche verrutschen sie nicht. Somit können Sie sie optimal beim Slippen oder Schleusen verwenden.

2.3 Stegfender und Dalbenfender für die Hafenbox

Stegfender und Dalbenfender werden in der Regel im Heimathafen in der eigenen Box angebracht, sodass das Boot bei längeren Liegezeiten rundum geschützt ist. Denn gerade bei längeren Abwesenheiten ist es für BootseignerInnen wichtig, das Boot gut vertäut und abgesichert zu wissen.

2.4 Weitere Fenderformen

Natürlich gibt es noch viele weitere Fenderformen, die zum Schutz des Bootes und der näheren Umgebung genutzt werden können. Dazu gehören unter anderem Bugfender und Heckfender, die speziell zur Sicherung entsprechender Bootsteile eingesetzt werden. Mit einem Ringfender oder auch Ankerfender können Sie Ihren Buganker versehen oder die Ankerleine markieren.

3. Bootsfender im Überblick

Langfender sollten immer an Bord sein. Universeller Einsatz. Vertikal und horizontal montierbar.

Kugelfender rollen nicht so schnell ab und bieten eine hohe Dämpfung

Kissenfender bieten großflächigen Reibungsschutz und verrutschen seltener. Wenig Dämpfwirkung.

Mit Steg- und Dalbenfendern können Sie Ihre Box im Heimathafen ausstatten.

Für besondere Bootsteile können spezielle Bootsfender wie Bug- und Heckfender oder Ringefender eingetzt werden.

4. Was ist die richtige Größe und Anzahl an Fendern

Die Größe der Bootsfender ist abhängig von der Größe, der Länge, des Gewichts, und der Art des Bootes. Als Grundregel gilt, lieber etwas größere Fender an Bord zu haben als zu kleine. Führen Sie idealerweise mehrere Bootsfender mit, um auf verschiedene Situationen reagieren zu können.

Bootslänge von bis zu 10 m: 2 Fender pro Seite

Über 10 m Bootslänge: 3-4 Fender pro Seite

Immer Ersatzfender an Bord haben

5. Bootsfender richtig verstauen

Auch das Verstauen der Fender sollte möglichst praktisch sein. Dafür eignen sich spezielle Fenderkörbe, die in unterschiedlichen Größen erhältlich sind. Zum einen haben Sie damit schnellen und unkomplizierten Zugriff auf die Bootsfender und zum anderen schaffen sie Ordnung an Deck. Ebenso wichtig ist es, eine Fenderpumpe an Bord zu führen. Diese erleichtert das Aufpumpen sowie Nachpumpen der Fender erheblich.