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Schotklemmen

Eine Klemme ist ein Beschlag welcher eine Leine fixiert, und im Gegensatz zur Klampe diese auch einfach zu verstellen bleibt. Die beiden wichtigsten Klemmen sind die Curryklemme und die Kammklemme.
Die Curryklemme, benannt nach dem Münchner Segler Manfred Curry, besteht aus zwei beweglich gelagerten Backen, zwischen denen die Schot läuft. Diese beiden ovalen Backen werden durch Federn gegeneinander gepresst und mittels des geriffelten Profils und des Drucks wird die Leine gehalten.
Curryklemmen werden hauptsächlich für Schoten oder Strecker verwendet, seltener für Fallen. Dort kommen dann Fallenstopper zum Einsatz. Der Vorteil der Curryklemme ist, dass sie leicht belegt und dichter geholt werden kann, sowie schnell gelöst werden kann. Curryklemmen gibt es für verschiedene Leinenstärken. Die wichtigsten Hersteller sind Harken(kugelgelagert), Servo, Sprenger und Allen. Material Alumium oder Kunststoff. Die Kammklemme oder auch Clamcleat genannt ist eine Klemme welche vorwiegend für Strecker verwendet wird. Sie besteht simpel ausgedrückt aus V-förmig gegenüber angebrachten Zähnen. Durch diese V-förmige Anordnung wird die Leine nach unten in das V gezogen und festgesetzt. Die Klemme lässt sich auch nicht ganz so leicht lösen wie eine Curryklemme und ist nur für geflochtenes Tauwerk geeignet.
 Wenn die Klemme eine Führung hat, wird sie sich nach kurzem Weg wieder bewegen, wenn auf einer soeben gelösten Leine Zug ist. 
Material: Nylon, oder Aluminium. Aluminium ist wesentlich verschleißfester, da die Zähne sich nicht so schnell abnutzen. Kammklemmen gibt es in diversen Größen und Varianten, der Hersteller ist in den meisten Fällen Clamcleat. Für eine korrekte Auswahl bei jeder Art von Klemme ist immer der Leinendurchmesser wichtig.